Miriam Schulz mit 5 km-Rekordzeit
Die Straßenlaufveranstaltung „Rund um das Bayerkreuz“ war auch in diesem Jahr wieder für eine Reihe SLC-Läufer Fixpunkt zur Überprüfung ihres aktuellen Leistungsstandes am Ende des Wintertrainings. Mehr als 750 Teilnehmer über 10 km und knapp 300 Starter über 5 km boten dabei reichlich Konkurrenz. Bei von den Temperaturen her ganz passablen Witterungsbedingungen wurden die Aktiven aber von zum Teil stürmischen Windverhältnissen in ihrem Tatendrang etwas gebremst; dennoch warteten unsere SLC-Starter mit guten Zeiten auf.
Die jüngste SLC-Läuferin, die in der Klasse W 12 startende Miriam Schulz, hatte als Leichtgewicht besonders mit dem Wind zu kämpfen, lieferte über 5 km aber Maßarbeit ab. In 22:31 Minuten verbesserte sie ihre eigene Stadtrekordmarke um zwei Sekunden. Damit landete Miriam als Zweite auch weit vorne in der Wertung der weiblichen Jugend U 14.
Gleich acht SLC-Männer starteten über 10 km. Schnellster war dabei erwartungsgemäß Dirk Voigt-Krämer, dem in 35:37 Minuten auch eine starke Zeit gelang (Platz 6 in der M 45), die ihm Mut für die weitere Saison machen sollte. Auch die folgenden SLC-er im Ziel gehörten der Klasse M 45 an. David Schott; der sich lange mit Lars Deinet um den Rang als zweitbester SLC-er duellierte, gelang in 38:24 Minuten (Platz 18) ein guter Einstand für den SLC. Lars war nach gesundheitlichen Problemen noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und musste nach 3 von 4 Runden aufgeben. Gerhard Sagasser, der zuletzt auch gesundheitlich angeschlagen war, schaffte in 40:42 Minuten ein Resultat (Platz 30), mit dem er unter den gegebenen Umständen zufrieden sein konnte.
Ein weiterer SLC-Neuzugang, Axel Gawantka, benötigte 42:20 Minuten und kam damit in der Wertung der stark besetzten Klasse M 50 auf Platz 20 ins Ziel. Richtig zufrieden konnte Mario Zielinski sein, der sich gegenüber der Vorwoche erneut um eineinhalb Minuten auf 43:47 Minuten verbessern konnte (Platz 27 der M 35).
Kampfstark wie in seinen besten Zeiten präsentierte sich SLC-Schatzmeister Uwe Ludwig. In 47:54 Minuten (Platz 48 der M 50) entschied er das interne Familienduell mit seinem Sohn Patrick (49:27 Min./Platz 74 der Hauptklasse) für sich.
Volker Treppel
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